4 Tage in der Vulkaneifel

Wandern, Radeln und Klettern: 4 Tage in der Vulkaneifel

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Heute möchten wir euch in unserem Blogartikel auf eine erlebnisreiche Reise in die Vulkaneifel mitnehmen! Ein herzliches Dankeschön geht an die "Ferienregion Gesundland Vulkaneifel" und das gastfreundliche "Sporthotel Grafenwald Daun", die uns zu diesem Abenteuer eingeladen haben - einer bezahlte Werbepartnerschaft sei Dank! 😉

 

Die Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz ist einfach traumhaft! Hier erwartet euch nicht nur unberührte Natur, sondern auch eine faszinierende Landschaft mit Vulkankratern, Eifelmaaren und sogar aktiven Vulkanismus. Ehrlich gesagt, hatten wir vorher keine Ahnung, dass man in Deutschland einen so aufregenden Abenteuerurlaub erleben kann.

 

Der Naturpark Vulkaneifel ist eine wahre Schatzkammer - mit unberührter Natur, faszinierenden Geschichten von Lavaströmen und beeindruckenden Kratern. Und wisst ihr was? Die Vulkaneifel ist nicht nur Geschichte, sondern auch heute noch aktiv.

 

Begleitet uns auf unserer viertägigen Entdeckungsreise und lasst euch von der Vielfalt dieser faszinierenden Region inspirieren. Die Vulkaneifel hat wirklich einiges zu bieten! 🌋🔥

 

1. Tag - Früher Start und Wanderlust
2. Tag - Maare, Burgen und Entspannung
3. Tag - Radfahren und Abkühlen 

4. Tag - Kletterabenteuer in Manderscheid


Tag 1: Früher Start und Wanderlust 🌄

Unsere Reise begann am ersten Tag bereits um 4:14 Uhr, als der Wecker uns aus dem Schlaf weckte und wir voller Vorfreude und umgeben vom verlockenden Duft frisch gebrühten Kaffees vom Sauerland in Richtung Vulkaneifel aufbrachen.

HeimatSpur Quellenweg

 

Unsere erste Wanderung führte uns entlang des HeimatSpur Quellenwegs, einer 15 km langen Route voller Überraschungen und landschaftlicher Schönheit. Von Dreis aus starteten wir unsere Wanderung und erreichten bald den malerischen Dreiser Weiher, der eingebettet in einen Wall liegt und heute trocken ist. Dieses Trockenmaar, mit einer Größe von 1360 Meter Länge und 1160 Meter Breite, eingebettet in einen 36 bis 120 Meter hohen Wall, lässt die vulkanische Vergangenheit sehr gut sichtbar werden.

 

Während unseres Weges wurden wir von vulkanischen Quellen begleitet, darunter die Vulkania-Heilquelle und die Nürburg Quelle, die entlang des Weges zu finden waren.

 

Der Quellenweg erstreckte sich über 15 km und wies einen Höhenunterschied von etwa 260 Metern auf. Die angegebene Gehzeit betrug etwa 4 Stunden, was uns ausreichend Zeit ließ, die Schönheit der Vulkaneifel zu erleben und die Natur zu genießen. 🥾

Wallborner Brubbel

 

Am Nachmittag erreichten wir Wallenborn und standen plötzlich vor dem Wallenden Born, liebevoll auch "Brubbel" genannt.

Dieser periodisch aktive Kaltwassergeysir, der im Gegensatz zu seinem berühmten Pendant in Andernach ganz ohne technische Kontrolle auskommt, sorgte alle 35 Minuten für ein beeindruckendes Naturschauspiel. Unter der Wasseroberfläche eines kleinen Teiches verbirgt sich ein künstlicher Schlot, der durch eine Erdbohrung entstanden ist. Hier sammelt sich Kohlenstoffdioxid zusammen mit Wasser unter einer undurchlässigen Erdschicht. Wenn der Druck des zuströmenden Gases die Auflast der darüber liegenden Wassersäule übersteigt, entweicht das Kohlendioxid mit einem sanften "Brubbeln". Die daraus resultierende Druckentlastung lässt Wasser mit Kohlendioxidperlen zu einer etwa 2 Meter hohen Fontäne aufsteigen – ein faszinierendes Naturschauspiel, das uns staunen ließ.

 

In der Regel ist der "Brubbel" von April bis Oktober täglich von 09:00-19:00 Uhr geöffnet.

Tag 2: Maare, Burgen und Entspannung am Abend 🥾🏞️🏰

HeimatSpur Lavaweg

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging unser Abenteuer weiter – diesmal standen Maare, Burgen und jede Menge Natur auf dem Plan!

 

Unser erster Stopp war das Meerfelder Maar, und zwar auf dem Deudesfelder Lavaweg. Mit 9,9 km vor uns lag Naturerlebnis pur. Die HeimatSpur startete im gemütlichen Deudesfeld, und wir folgten einem geteerten Weg in Richtung Lavagrube. Das Ding zeigte uns auf beeindruckende Weise, was der Vulkanismus in der Region so drauf hat.

Kurze Zeit später erreichten wir den Landesblick – eine Aussichtsplattform mit Blick auf das naturbelassene Meerfelder Maar und den Mosenberg bei Manderscheid. Der Weg führte uns hinab ins Tal der Kleinen Kyll, vorbei an der Bleckhausener Mühle und durch das urtümliche Speicherbachtal zurück nach Deudesfeld. Eine richtig schöne Wanderung!

Burgenstieg bei Manderscheid

 

Der 5,4 km lange Burgenstieg bei Manderscheid war unser nächstes Highlight – mit Ausblicken auf imposante Burgeruinen und den neuen Klettersteig, den wir unbedingt in den nächsten Tagen ausprobieren wollten. Alpiner Charakter, alte Mauern und rauschende Baumkronen – der Manderscheider Burgenstieg hatte uns echt gepackt.

Ausklang im Hotel

 

Abends gab es dann kulinarische Schlemmereien vom Büffet in unserer Unterkunft im Sporthotel Grafenwald Daun, bevor wir den Tag entspannt im Pool ausklingen ließen. Der perfekte Abschluss für einen weiteren erlebnisreichen Vulkaneifel-Tag!


Tag 3: Radfahren und Abkühlen 🚴‍♂️🏊‍♂️

Unterwegs auf dem Maare-Mosel-Radweg

 

Heute hieß es: Auf die Räder und die Gegend erkunden! Mit den E-Bikes von @gesundland_vulkaneifel ging es von Daun aus los. Ein Teil unserer Tour führte uns über den Maare-Mosel-Radweg - einfach herrlich, wenn einem der Wind um die Nase weht und man die Natur um sich herum genießen kann!

 

Ein weiteres Highlight war der Abstecher zur Strohner Lavabombe. Eine 120 Tonnen schwere Basaltkugel mit einem Durchmesser von fast fünf Metern - einfach beeindruckend!

 

INFO: Der Maare-Mosel-Radweg ist eine beliebte Route, die die Eifel mit der Mosel verbindet. Er erstreckt sich über eine Strecke von etwa 58 Kilometern und führt von Daun durch die malerische Landschaft der Vulkaneifel bis nach Bernkastel-Kues an der Mosel. Der Radweg führt entlang ehemaliger Bahntrassen und bietet daher eine weitgehend ebene Strecke, die auch für weniger geübte Radfahrer gut geeignet ist. Entlang des Weges passiert man nicht nur idyllische Dörfer und weite Felder, sondern auch einige der berühmten Maare, wie das Gemündener Maar und das Schalkenmehrener Maar.

 

Baden und Entspannung

 

Nach all der Action war es Zeit für Entspannung. Am Nachmittag haben wir am Gemündener Maar entspannt und uns im klaren Wasser erfrischt. Es war perfekt, um die Seele baumeln zu lassen und den Tag ausklingen zu lassen. Es war wirklich traumhaft!

 

Tag 4: Kletterabenteuer in Manderscheid

Unser letzter Tag begann mit einer entspannten Runde im Pool und einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Sporthotel Grafenwald Daun. Gut gestärkt machten wir uns dann auf zu unserem finalen Abenteuer: dem Burgenklettersteig in Manderscheid!

Manderscheider Burgenklettersteig

 

Der Burgenklettersteig war eine echte Herausforderung - eine Empfehlung für alle Abenteuerlustigen! Mit drei Etappen und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führte er uns rund um die berühmten Manderscheider Burgen und durch die felsigen Hänge des Liesertals.

 

Wir haben uns zwar nur an die ersten beiden Etappen gewagt, aber das war schon ziemlich aufregend!

 

Von leicht bis anspruchsvoll gab es hier für jeden etwas zu erleben. Der Manderscheider Burgenklettersteig war definitiv ein Highlight unserer Reise und empfehlenswert für alle, die gerne klettern. 

Fazit: Ein unvergesslicher Kurzurlaub in der Vulkaneifel 

🌋 Unsere vier Tage in der Vulkaneifel waren fantastisch! 

Wir haben die Vielfalt dieser Region genossen - von atemberaubenden Wanderungen über entspannte Radtouren bis hin zu aufregenden Kletterabenteuern. 

Die herzliche Gastfreundschaft und die beeindruckende Natur haben unseren Aufenthalt zu etwas Besonderem gemacht. Wir sind voller toller Erinnerungen und freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Isabell und Christoph

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